18 | 04 | 2025
PR Marion Petry

Es gibt viele Gründe, warum ich mich nach 25 Jahren Gemeindearbeit für einen Einsatz in der Krankenhausseelsorge entschieden habe.


Eigentlich gehe ich zurück zu meinen Wurzeln, denn in meinem ersten Beruf als Orthoptistin, habe ich in der Augenklinik (Uni Düsseldorf) viel Freude an der medizinischen Heilung des Menschen gehabt. Dennoch hat mich die Frage nach der Spiritualität des Menschen - egal welcher Religion oder Kultur - nie losgelassen und ich bin dieser Sehnsucht und Leidenschaft gefolgt.


Nach meinem Masterabschluss in Spiritualität in Münster und einer personenzentrierten Beratungsausbildung, habe ich mich zur Krankenhausseelsorgerin ausbilden lassen und diesen Schritt nie bereut. Gerne unterstütze ich Patient*innen bei der Suche nach ihrem Glauben oder ihrer Überzeugungen in Krisensituationen. Als rheinische Frohnatur darf bei mir, wenn es angemessen ist, der Humor nicht fehlen. Denn in der Krankenhausseelsorge geht es nicht nur um Gebete und Gespräche – manchmal geht es auch einfach nur darum, den Menschen zu zeigen, dass das Leben trotz aller Herausforderungen auch lustig sein kann. Jeder Tag ist wie ein KinderÜberraschungsei – man weiß nie, was in der gelben Box versteckt ist. Und so bleibt jeder Tag ein Abenteuer mit Gott!